Schicke Hotels in Buenos Aires kann man sich sehr wohl leisten. Ab ca. $ 100-200 logiert man erhaben in der Mitte der Stadt. Gute Hotels der Mittelklasse sind ab ca. $ 50 zu haben. Die Hauptstadt hat ein 1,7 qam großes Areal in einen ansehnlichen Ortsteil umgewandelt. Bei diesem Umbau wurde sehr schönes und gutes Material benutzt das den Entschluss der Stadtväter zur Erhaltung und Verschönerung der Stadt unterstreicht. Avenida de Mayo, die Hauptstraße des Regierungsviertels (sie verbindet den Regierungspalast und das Parlamentsgebäude), ist ein gutes Beispiel dafür. Denn an keinem Ort ist die Argentinische Metropole des 20. Jahrhunderts der Vision von der\“Lichterstadt des Südens\“ näher als in dieser Gegend. Links und rechts der etwa 1 km langen Magistrale reihen sich die Paläste der Stadtaristokratie, schicke Hotels wie das Windsor oder das Astoria, bunte Kinos und Redaktionshäuser der großen Zeitungen Argentiniens aneinander. Gläserne Hausdächer und Standbilder aus Bronze krönen das Stadtbild. Von der Avenida wird behauptet, dass sie von Argentiniern angelegt, von Italienern, die dem französischem Muster folgten, errichtet und von Spaniern bewohnt worden sei. Sofitel Buenos Aires ist gleich in der Nähe in der Arroyo 841. Das 2003 in einem typischen 1930ziger Jahrestil erbautes Sofitel bietet erstklassige Zimmer. Die Gaststätte hinter der Vorhalle ist mit Büchern voll gefüllt und bietet gemütliche Eckchen zum Laumaloche machen. Die französisch-mediterane Speisewirtschaft Le Sud hat in der Gemeinde viele Stammkunden gewonnen. Das 144-Zimmer-Luxushotel in einem hochwertigen Bauwerk im neoklassizistischen Stil der 20ziger Jahre ist zudem eine Augenweide für die zahlreichen Gäste der Stadt.
Zu sehen sind die Fassaden aus rotem handgebranntem Backstein, die Dachluken für die Rollenaufzüge und die Eisengitter vor den Hauseingangstüren und Fenstern. Doch dahinter wuchsen Luxusappartements, Feinschmeckerrestaurants, öffentliche Einrichtungen, Ateliers und Auditorien der Hochschule. 1.500 qam Nutzfläche sind so entstanden. Von den Lofts aus hat man jetzt einen Blick auf den wie aus dem Ei gepellten Jachthafen, den Zwillingsbau des neuen Hilton-Hotels und sonstige Wohnkomplexe und nicht mehr auf Brackwasser. Dazwischen sind Chausseen, Grünanlagen und sogar auch ein kleines Naturschutzgebiet angelegt wurden.
Vor dem Hintergrund vieler günstiger Unterkünfte in der Stadtmitte wird kaum jemand auf die Idee kommen in Buenos Aires campieren zu wollen. Auch aus Sicherheitsgründen ist davon abzuraten. Die wenigen Campingplätze sind in den Außenbezirken zu finden, die nicht sicher sind. Man sollte sich auch auf das altertümliche Wissen verlassen. Der Stadtmensch weiß meistens, wovon er redet. Namhafte Unternehmen wie Via Bariloche und Andesmar haben sehr gute Online-Buchungssysteme, die alle relevanten Kreditkarten annehmen.